Sonntag, 28. Februar 2016

Da war er also...

...der erste inoffizielle Halbmarathon meines Läuferlebens! 
Gestern, am 27.2.2016 gegen 11 Uhr, überschritt ich das erste Mal die magische Marke von 21,1 km....und was soll ich sagen: Ich war einfach platt! Physisch sowie mental. Auch gestern hatte ich das Glück, dass das Wetter ein Traum war,aber irgendwie...ich bekam den Kopf einfach nicht frei! Das richtige Glücksgefühl, mal wieder etwas geschafft zu haben wollte sich nicht so richtig einstellen, was ich selbst sehr schade fand.
Es war also wieder viel Kopfarbeit dabei. Mittlerweile denke ich aber, dass es daran liegt, dass ich vor allem oft die selben Routen laufen bzw. gestern einfach meine 2 längeren Touren aneinander gehängt habe.
 


Einerseits war ich schon froh, die Distanz vor dem 13.3 bereits einmal gelaufen zu sein, die Zeit war allerdings weit von meinem Ziel entfernt. Ich bin gespannt, wie es ohne Steigungen und mit dem Wettkampfadrenalin laufen wird. 

Ein kleiner lustiger Umstand ereignete sich aber dennoch, als ich bereits in den hohen 10er km Abschnitt unterwegs nach Friedberg war. Auf meinem Weg zur Friedberger Burg sah ich auf einmal überdurchschnittlich viel mehr Läufer als sonst an einem Samstag Morgen. Es wurden immer mehr und dann sah ich auch die Startnummern, die die meisten mit sich trugen. Mein Gesicht dazu könnt ihr euch ungefähr vorstellen, denn ich fragte mich ernstaft, in welches Event ich da eigentlich hineingeraten war, ohne es zu beabsichtigen.
Erst dachte ich, dass es ein kleinerer Triathlon der Wetterau war. Wie ich aber gestern noch heraus fand, veranstaltete eine der hier ansässigen Triathlonvereine einen Swim+Run-Event und ich war durch mangelnde Absperrung mitten in die Laufstrecke geraten :) Es ist aber wirklich witzig festzustellen, wie motivierend diese beißenden Sportler mit ihren Startnummern einen dazu motivieren, doch noch ein bisschen Geschwindigkeit zu zu legen. Auf diesen "Push" durch die Stimmung, das Wettkampfadrenalin und einen die Hoffnung einen guten Tag zu erwischen, muss ich jetzt so langsam anfangen zu hoffen.
Denn meinen Trainingsplan werde ich bis dahin durch ziehen, die sich anklopfende Erkältung bekämpfen und dann muss/darf ich nur noch eins...nämlich laufen. 








 

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