Samstag, 6. Februar 2016

Nightrun in der schönsten Landeshaupt- und meiner Heimatstadt


Wie ich von einer Freundin und Mitleserin aufmerksam gemacht wurde, habe ich 2 Läufe in meiner Chronologie durcheinander gebracht: Vor dem Deutsche Post Ladies Run bin ich noch den Nightrun in meiner Heimatstadt gelaufen. Er umfasste 5km und war ein Sideevent des 70.3 Ironman.

Diesmal war es, im Gegensatz zu dem Event in Frankfurt, ein wirklicher Nightrun, Start war nämlich erst um 21 Uhr. Da sich natürlich keiner der Läufer auf Grund der Dunkelheit verletzten sollte und es außerdem auch ein Marketingevent einer bekannten Batteriefirma war, gab es zu jeder Startnummer nicht nur ein T-Shirt, sondern auch eine Kopflampe.
Wie auch bei den anderen Läufen war es selbst abends noch nicht nur warm, sondern eigentlich zu heiß zum laufen.







Mein persönliches Supportingteam war auch wieder mit dabei und die Stimmung war ebenfalls wieder (vermutlich auch auf Grund des anstehenden 70.3) wieder super.




Die Strecke umfasste 2 Runden à 2,5 km durch unseren Kurpark und bereits im Startblock stehend lief allen Beteiligten der Schweiß...so dass ich mich ernsthaft (mal wieder) fragte, wie man den bei den Temperaturen sich auch noch schneller als im Schneckentempo von Punkt A nach Punkt B bewegen soll ;-)

Der Start

 
Nach wenigen Metern ging es bereits in den Park, der wenigstens ein bisschen Abkühlung brachte. Neben bunt beleuchtet Musikgruppen ging es an der Konzertmuschel und dem kleinen Weiher vorbei.
So manches auch architektonisches wertvolles Haus grenzt mit seinem Zaun direkt an den Park, was mir mein persönliches Highlight des Laufes bescherte:
Da der Lauf freitags statt fand und es eh zu warm zum schlafen war, durfte natürlich auch die anwohnenden Kinder länger wach bleiben. Ein kleiner Junge ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: Er hatte von seinen Eltern die Erlaubnis bekommen, mit dem Gartenschlauch den Läufern eine Abkühlung zu verschaffen. So lief ich also 2x durch die schön angenehm kalte Dusche und wir freuten uns beide wie Bolle: Er, dass jemand freiwillig durch seinen Regen lief, und ich, weil dieses Kind so glücklich war und durch den Regen es zumindest für ein paar Minuten ein wenig angenehmer wurde.
Eine persönliche Bestleistung kam bei diesem Lauf leider nicht raus...was ich aber auch großzügig auf die 36°C Abends um 21 Uhr schiebe.
Sollte der Lauf dieses Jahr wieder statt finden, bin ich definitiv wieder dabei!


6 Kommentare:

  1. Ein persönliche Support-Team... muss ich mir auch mal zulegen ;)))
    Gruß Pooly (Daniel)

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    1. Hallo Daniel,
      mittlerweile scheint es mit der Kommentarfunktion ja doch zu klappen. ;-)
      So ein persönlliches Support-Team ist schon klasse (auch wenn hier nur ein Teil zu sehen ist). Ausgerechnet dieser Teil wird leider am 13.3. fehlen und bereits im Ski-Urlaub sein :-(

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  2. Aber wir kommen !!!
    Endspurt ������
    Die Rheingauer Sippschaft ��‍��‍��‍��

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